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Wohnüberbauung beim Kloster Gerlisberg

Der Architekturwettbewerb für die neue Wohnüberbauung unterhalb des Klosters Gerlisberg ist entschieden: Das Projekt «I quattro» von Tschuppert Architekten und Christoph Wey Landschaftsarchitekten setzt sich durch. Die Stiftung Kloster St. Anna lobt insbesondere die gelungene Einbettung in die Topografie sowie den respektvollen Umgang mit dem historischen Umfeld und den Sichtbezügen Richtung See und Kloster.


Wohnangebot

Geplant sind vier Häuser mit insgesamt 24 Wohnungen, hauptsächlich 3,5- und 4,5-Zimmer-Einheiten. Ergänzend entstehen einige kleinere und grössere Wohnungen. Die Stiftung verfolgt das Ziel einer sozial durchmischten Bewohnerschaft. Zur Infrastruktur gehören eine unterirdische Garage, ein Veloraum und ein gemeinschaftlich nutzbarer Pavillon.


Nachhaltigkeit und Bauweise

Das Projekt setzt auf ein energieeffizientes Konzept mit Erdsondenheizung und Photovoltaikanlagen auf allen Dächern. Innenräume werden mit Lehm gestaltet, und moderat dimensionierte Fenster verhindern sommerliche Überhitzung. Die Gebäude entstehen zum grossen Teil in Holzbauweise.


Strategische Bedeutung

Mit der neuen Überbauung schafft die Stiftung langfristige Einnahmen, die den Unterhalt und die Sanierung des Klosters sichern sollen.


Zeitplan

Die Fertigstellung und der Bezug der Wohnungen sind für 2028 vorgesehen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 20 Millionen Franken.



Abbildungen:

Tschuppert Architekten GmbH / Christoph Wey Landschaftsarchitekten GmbH


Visualisierung:

Nora Walter Images







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